1978-1991
Die Arbeiten von Peter Könitz sind Skulpturen, die zwar Körper im Raum darstellen, zugleich aber auch Raum in sich bergen. Damit nehmen sie die Funktion von Gebautem an, erinnern gelegentlich auch an primitive Behausungen.
Helmut Friedel, in Ausstellungskatalog München 1980 (siehe Link "Bibliographie")
Einige der gezeigten Werke verbinden exakt gearbeitete stereometrische Metall-Elemente mit Holzbalken, die mit der Axt so aus Stämmen gehauen sind, dass sie die Formen des natürlichen Wachstums mit ihren leichten Krümmungen und Biegungen noch beibehalten. Sie stellen nach der Aussage von Peter Könitz den Versuch dar, das "Gleichgewicht zwischen menschlicher Tätigkeit und natürlicher Umgebung" offen zu legen. Damit greift er ein Problem auf, das gegenwärtig sehr aktuell ist.
Manfred Fath in Ausstellungskatalog Mannheim 1984 (siehe Link "Bibliographie")